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Galerie Herz-Ass-Villgratental


Der Weitwanderweg Herz-Ass-Villgratental ist 99 Kilometer lang und besteht aus 6 Etappen.

Los gehts – Etappe 1 wartet

Unsere neue Galerie startet mit Etappe 1 im Dorf Außervillgraten. Los geht es durch einen dichten Fichtenwald bis zur Alten Hütte (1.740).  Ab der Alten Hütte wird der Wald immer lichter und man kommt zur Rautalm auf 1.882 m Seehöhe. Bis hierhin hat man bereits den steilsten Anstieg für diesen Tag geschafft, denn es müssen ca. 650 Höhenmeter auf einmal zurückgelegt werden. Weiter über einen schön gelegenen Weg zur Schupfalm (1.910 m). Auf dem Weg zur Wurzalm (2.001 m) durchquert man wunderschöne Blumenwiesen. Auf der Wurzalm angekommen sollte man die wunderschöne Aussicht ins Tal und in die umliegende Bergwelt genießen und sich für weitere 100 Höhenmeter bereit machen. Es geht kurz bergab und wieder hinauf auf die Raucheggenalm. Von hier folgt man einem Steig an der Waldgrenze entlang. Zur richtigen Zeit sieht man hier Almrosen und zwergwüchsige Lärchen. Der höchste Punkt ist erreich – ab jetzt geht es wieder kurz hinab übers Enziangrantl zur Kropfkaralm (2.080 m). Hier steht auch eine kleine Hirtenhütte und weiter geht es den Weg entlang. Ab jetzt folgt wieder der Abstieg Richtung Tilliachalm (2.030 m) und von hier weiter zurück ins Tal über einen Forstweg mit mehreren Kehren bis zur Reiterstube mit Übernachtungsmöglichkeit. Unterwegs kommt man auch an einer Alm-Kneippstation vorbei an der mehrere Kneipp-Stationen warten. Tag 1 ist geschafft, wir genießen den Abend und gehen früh ins Bett, denn morgen wartet Etappe 2.

 

Etappe 2 – Rauf runter, rauf runter

Wir starten den heutigen Tag sehr früh, denn es erwartet uns eine 7-stündige Wanderung auf Etappe 2 mit Start bei der Reiterstube. Von hier geht es über den Forstweg wieder mit Kehren durch einen Fichtenwald hinauf bis zum Stegilan (1.750 m). Auf einem übersichtlichem Weg weiter durch den Lärchenwald erreichen wir nach weiteren 280 Höhenmetern die Tilliachalm (2.030 m). Nur noch ca. 100 Höhenmeter und wir erreichen die Sommerwandhütte auf der Sommerwandalm. Hier muss man unbedingt weiter Richtung Sommerwandstall, denn der „Herrgottslärche“ – welche auch ein Ort der Energie ist – muss unbedingt ein Besuch abgestattet werden. Von hier erfolgt der weitere Anstieg zum Sommerwandköpfl mit Gipfelkreuz auf 2.400 m Höhe. Ab hier geht es wieder abwärts über den Gölbnerboden wo wieder die Almrosen und Zwergsträucher begutachtet werden können. Vorbei an der Rarfeldalm (1.978 m) bis hinab auf 1.800 m und von hier startet wieder der Anstieg über einen Steig hinauf Richtung Taletluke (1.850 m). Weiter vorbei an der Bodenhütte, über den Kleinen Regenstein (ca. 2.442 m) bis zur Hoferalm (2.430). Nach der Hoferalm folgen noch wenige Höhenmeter und man erreicht den höchsten Punkt dieser Etappe. Auch heute erfolgt danach wieder der Abstieg mit ca. 515 Höhenmetern, vorbei an der Leisacher Alm (2.340 m), der Tschuign Schupfe (2.213) bis zum Endpunkt der Volkzeiner Hütte auf 1.886 m.

 

Etappe 3 – Vorbei an den 3.000ern

Der heutige Tag und die Etappe 3 startet bei der Volkzeiner Hütte. Über einen Almweg erfolgt ein leichter Anstieg von 214 Höhenmeter hinauf zur Heinkaralm (2.100 m). Vorbei am Wasserfall und weiter hinaf zum Schrentebachboden (ca. 2380m) – einem naturwilden, moosweichen Wiesengelände zwischen Fels und Wasser. Weiter hinauf und vorbei an den kargen Resten einer ehemaligen Hirtenhütte. Nach einiger Zeit wandert man durch einen begrünten Karboden mit einem länglichen, zwischen Rasenriegeln eingebetteten, Tümpel (ca. 2.580 m), den so genannten „Trögern“. Wer hier eine kurze Rast einlegen möchte, folgt der Abzweigung und nach 20 Minuten erreicht man den Falkamsee. Vom flachen Trogtal geht es weiter durch unzählige Rinnsale und später ansteigend über Felsen zur Arntaler Lenke (2.655 m). Am heutigen höchsten Punkt der Wanderung kann man auch wieder die Aussicht ins Tal genießen. Es erfolgt wieder der Abstieg vorbei an den in unmittelbar nahe gelegenen Felswänden der 3.000er Berge wie der hohen Rotspitze (2.956 m) oder dem höchsten Berg im Villgrater Joch Hochpustertal (2.962 m). Am sehenswerten Almendorf Oberstalleralm angekommen folgen wir der asphaltierten Bergstraße hinunter zur Unterstalleralm auf 1.673 Höhenmetern – dem heutigen Etappenziel.

 

Etappe 4 – der Schwarzsee wartet

Gut ausgeschlafen starten wir den heutigen Tag und die Etappe 4 von der Unterstalleralm wieder hinauf zur Oberstalleralm. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Elplanschupfe und weiter geht es vorbei über zwei Bachgräben und vorbei an einer Heuschupfe. Wir wandern weiter über Bergwiesen und immer leicht ansteigend und einem schönen Blick hinaus durch das Arntal. Einem Bach bergauf folgend geht es kommen wir am wunderschönen Schwarzsee auf 2.455 m Seehöhe an. Einer Sage nach soll am Seegrund ein Silberschatz verborgen sein. Nach einer kurzen Rast geht es durch steil ansteigende Serpentinen weiter hinauf zum Heimwaldjöchl (2.644 m). Am heutigen höchsten Punkt der Weitwanderung angekommen haben wir 971 Höhenmeter überwunden. Wir wandern wieder bergab und gelangen zu kleinen und großen Steinmännern, die wie Wächter da stehen. Am Kalksteiner Thörl angekommen sollte auf alle Fälle eine längere Rast eingelegt werden, denn ringsum ist man von der bunten Alpenflora umgeben und der Blick über Berge und Täler ist einfach wunderschön. Wir wandern weiter bergab über sanftes Wiesengras ins Roßtal über den Wanderweg und weiter über den Almweg bis nach Kalkstein. Die heutige Etappe ist geschafft.

 

Etappe 5 – Ausblick auf die Sextener Dolomiten und ein Militärstützpunkt

Heute geht es bei der Etappe 5 los von Kalkstein wieder bergauf über Wiesengras vorbei an der Lipperalm zum Kalksteinerjöchl (2.325 m). Wir folgen hier kurz dem Bonner Höhenweg Nr. 12, und wandern gemächlich zur Bürglerslenke und erreichen nach leichter Steigung das Pfanntörl und die Staatsgrenze (2.508 m). Vom Pfanntörl geht es durch eine felsige Klamm hinauf zum Toblacher Pfannhorn (2.663 m), dem heutigen höchsten Punkt dieser Etappen. Hier kann man den Ausblick auf die Sextener Dolomiten in voller Pracht genießen. Wir folgen dem Bonner Höhenweg weiter und kommen an alten, aus dem Ersten Weltkrieg stammenden, Militärpunkern vorbei und erreichen danach das Marchkinkele (2.546 m). Entlang der alten Militärstraße gelangen wir zur Hoch Rast (2.436 m) und von hier über sanfte Weideflächen absteigend zum Astattsattel (2.295 m). Hinab geht es auf der Villgrater Seitedurch Wälder und Wiesen vorbei an der Tafinalm (1.906 m) und weiter durch das Tafintal, beim Steg Lanzlisilans Schupfe vorbei und durch das Oberhofertal zum heutigen Etappenziel Innervillgraten.

 

Etappe 6 – Fast geschafft

Die heutige letzte Etappe 6 startet vom Ortszentrum Innervillgraten gleich wieder hinauf zur Tafinalm (1.906 m) weiter über Wald und Bergweiden zu den Schwarzflecken. Ein wirklich lohnendes Ziel, keine 15 min von den Schwarzflecken (Sage), liegt ruhig eingebettet der Thurntaler See. Bis hierhoch wurden wieder ca. 940 Höhenmeter zurückgelegt und auch der höchste Punkt dieser Etappe ist erreicht. Über Almwiesen geht es hier wieder hinab zur Sillianeralm mit Blick zur Sextener Sonnenuhr. Von dort führt uns dann der Almweg weiter zum Panoramagasthof Gadein und hier bleiben wir für eine kurze Rast. Dem Weg weiter folgend kommt man hier vorbei an der Thurntaler-Rast. Über Almen und durch Lärchen- und Fichtenwälder immer weiter hinab, wird man von einem wunderschönen Blick hinab ins Pustertal, über den Karnischen Hauptkamm und die Villgrater Bergwelt erfreut. Sehr bald kommen wir dann wieder auf die Thurntaler Bergstraße, der wir vorbei an schön gelegenen Bergbauernhöfen mit dem Blick hinunter nach Außervillgraten folgen.

 

Besondere Info – ab 2018 ganz neu

Der Weitwanderweg Herz-Ass-Villgratental wird gerade für den perfekten Weitwandergenuss neu adaptiert. Ab 2018 erstrahlt der Weg dann in neuem Glanz.

12. Juli 2017

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