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Alles auf einen Blick

Der Ötztaler Urweg führt auf einer ausgeklügelten Routenführung mit fast 200 km Distanz durch die vielfältige Region Ötztal: Von den sonnengelben Wiesenblumen am Taleingang über wildromantische Bergdörfer, durch schattige Wälder aus reglosen Giganten, über saftig grüne Almen, vorbei an türkisblauen Bergseen bis hinauf zu Österreichs höchstgelegenem Kirchdorf. Ganz nahe erscheinen dort berühmte Gipfel wie die Wildspitze.

Am Ötztaler Urweg erwarten dich 12 Tagesetappen, die als praktischer Rundweg angelegt sind. Der Weg kann in einem Stück oder auch in völlig frei wählbaren Teilabschnitten erwandert werden.

Das erwartet euch:

brand _Ötztal © Ötztal Tourismus

Der Ötztaler Urweg im Überblick Was du alles für deine Weitwanderung wissen musst

nied_hemerachalm_ Ötztal © Ötztal Tourismus

Facts

  • 182 km Kilometer 
  • 12 Etappen 
  • Aufstieg: 8762 hm
  • beste Reisezeit: Mitte Juni bis Anfang Oktober
  • moderate Schwierigkeit
  • Rundwanderweg
  • Gepäck- und Transportservices
  • online buchbar
tumpen _Ötztal © Ötztal Tourismus
oetztaler-ache_Ötztal © Ötztal Tourismus

Route und Besonderheiten

Der Weitwanderweg ist zugleich auch ein Rundwanderweg und führt auf insgesamt 12 Etappen vom Ötztaler Bahnhof über die Orte Oetz, Niederthai, Längenfeld, Sölden, Obergurgl, Zwieselstein, Vent, Gaislach, Granstein, Längenfeld, Umhausen, Sautens, Haiming und wieder zurück nach Ötztal-Bahnhof.

Man wandert durch Obstplantagen, über Wiesen, entlang der Ötztaler Ache und hinauf in aussichtsreiche Panoramalagen bis ins höchstgelegene Kirchdorf Österreichs. Neben den atemberaubenden Naturimpressionen, sind es auch die Begegnungen mit Einheimischen und deren vielfältiger Kultur und Kulinarik entlang der Strecke, die den Ötztaler Urweg zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. 

Tipp: Jede Etappe kann auch einzeln begangen werden. In den Etappenorten gibt es genügend Parkplätze bzw. sind die Orte mit dem Linienbus verbunden.

Alle Infos zum Weg

 

Unterkunft & Verpflegung

Für die Übernachtung stehen den Wandernden verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung. Von der zweckmäßigen Frühstückspension, bis hin zu 4 * Wellnesshotels ist alles vorhanden und es kann je nach persönlicher Präferenz gewählt werden.

In den Partnerbetrieben gibt es dann die Auswahl zwischen Frühtsück oder Halbpension. Auch spezielle Wünsche können bei der Buchung angegeben werden.

Zu den Partnerbetrieben
sahnestueberl_Ötztal © Ötztal Tourismus
Wandern mit leichtem Gepäck

Mobilitätsservices

  • Gepäckservice
  • Rücktransport
  • Shuttle Services
Mehr Infos

Beste Reisezeit

Die beste Jahreszeit für eine Wanderung am Ötztaler Urweg ist von Juni bis Anfang Oktober. Der Wanderweg hat sowohl im Juni als auch in den Sommermonaten und im Herbst jeweils seine Besonderheiten. Im Juni verzückt der Weg mit blühender Natur, im Sommer kann man duch die hohen Lagen, den heißen Temperaturen entfliehen und während den Herbstmonaten erleben die Wanderer kristallklare Luft und sich verfärbende Wälder und das bei angenehmen Temperaturen.

Von November bis April ist der Weg auf Grund der winterlichen Verhältnisse nicht begehbar. Im Mai und Anfang Juni kann oft duch die hohen Lagen noch Schnee liegen, weshalb eine Wanderung auch zu dieser Zeit nicht empfohlen wird.

oetz-kirche _Ötztal © Ötztal Tourismus

Die Highlights entlang des Weitwanderweges

oetztaler-ache_Ötztal © Ötztal Tourismus

Der Stuibenfall Tirols höchster Wasserfall

Der Stuibenfall ist 159 Meter hoch und damit der höchste Wasserfall in Tirol. Durch eine neue Wege- und Stufenkonstruktion ist der Wasserfall für die Besucher mittlerweile hautnah erlebbar: Über ca. 700 Stufen und eine 80 Meter lange Hängebrücke haben Wanderer und Bergsportler die Möglichkeit, direkt zum Ausgangspunkt des Wasserfalls in Niederthai zu gelangen.

Etappe: Nr. 2

stuibenfall _Ötztal © Ötztal Tourismus
haengebruecke_Ötztal © Ötztal Tourismus

Hängebrücke Längenfeld

Ein weiteres Highlight ist die Hängebrücke zwischen Brand und Burgstein bei Längenfeld. Die Brücke, die sich 150 Meter über dem Talboden befindet, beginnt im Bereich der sogenannten „Maurer Rinne“ und hat eine Spannweite von 82 Metern. Von oben herab hat man einen spektakulären Ausblick über Längenfeld und auf das herumliegende Bergpanorama. 

Etappe: Nr. 4

Erlebnismeile Sölden

Die Erlebnismeile erstreckt sich von der Gaislachkoglbahn bis zur Freizeit Arena, entlang der Ötztaler Ache und ist genau eine Meile lang. Auf dieser Strecke sind verschiedene Stationen zu den Themen Almzeit, Naturpark, Bike Republic, Sölden im Winter und James Bond entstanden.
 
 
 
erlebnismeile 2_Ötztal © Ötztal Tourismus
winkelbergsee_Ötztal © Ötztal Tourismus

Der Piburger See Wahrzeichen & Naturjuwel von Oetz

Ein beliebtes Ausflugsziel und Highlight am Weg ist der Piburger See. Der Naturbadesee zählt mit bis zu 24 Grad zu den wärmsten Badeseen Tirols und ist zugleich auch eines der ältesten Naturschutzgebiete in Tirol. Das Panorama rund um den See ist Idylle pur: das klare grüne Wasser spiegelt die umliegenden Wälder und den aufragenden Acherkogel. Der perfekte Ort um Kraft für die letzten Etappen zu sammeln. 

Etappe: Nr. 10

Das Ramolhaus Höchster Punkt des Rundwanderweges

Das Ramolhaus ist eine bewirtschaftete Hütte, die sich zwischen Obergurgl und Vent befindet. Die Hütte steht auf 3.006 Metern über dem Meeresspiegel und zählt dadurch zu den höchstgelegenen Schutzhütten Tirols. Von der Sonnenterrasse aus genießt man einen wunderschönen Ausblick auf den Talschluss mit seinen Gletschern.

Etappe: Nr. 6

ramolhaus _Ötztal © Ötztal Tourismus

Von Dorf zu Dorf in 12 Etappen Infos zu den einzelnen Etappen


moosalm _Ötztal © Ötztal Tourismus

Übersicht der Etappen

ötztaler urweg

Etappe 1 Vom Ötztaler Bahnhof nach Ötz

Sanftes Wiesengrün, quirlige Flüsse und Klammen und geheimnisvolle Burgruinen

  • Schwierigkeit: einfach
  • Gehzeit: 3 Std. 30 min
  • Länge: 10,3 km
  • Aufstieg: 405 Hm
  • Abstieg: 310 Hm
Etappen-Details
oetz _Ötztal © Ötztal Tourismus
stuibenfall_2 _Ötztal © Ötztal Tourismus

Etappe 2 Von Oetz nach Niederthai

Der höchste Wasserfall Tirols als spektakulärer Höhepunkt einer sehr harmonischen Wanderung

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 6 Std. 30 min
  • Länge: 17,3 km
  • Aufstieg: 1.255 Hm
  • Abstieg: 491 Hm
Etappen-Details

Etappe 3 Von Niederthai nach Längenfeld

Perfekte Idylle auf zwei urigen Almen

  • Schwierigkeit: einfach
  • Gehzeit: 4 Std.
  • Länge: 11,2 km
  • Aufstieg: 440 Hm
  • Abstieg: 807 Hm
Etappen-Details
nied_hemerachalm_ Ötztal © Ötztal Tourismus
soelden_Ötztal © Ötztal Tourismus

Etappe 4 Von Längenfeld nach Sölden

Liebliche Weiler und Auen, eine spektakuläre Hängebrücke und ein geschäftiges Etappenziel: eine Etappe voller Gegensätze 

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 6 Std. 15 min
  • Länge: 17,5 km
  • Aufstieg: 1.147 Hm
  • Abstieg: 976 Hm
Etappen-Details

Etappe 5 Von Sölden nach Obergurgl

Waalwege und andere Kraftplätze zwischen zwei mondänen Skiorten

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 5 Std. 15 min
  • Länge: 14,3 km
  • Aufstieg: 837 Hm
  • Abstieg: 280 Hm
Etappen-Details
sahnestueberl_Ötztal © Ötztal Tourismus
obergurgl_Ötztal © Ötztal Tourismus

Etappe 6 Von Obergurgl nach Zwieselstein/Vent

Seen-Hopping am Hochplateau

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 4 Std. 30 min
  • Länge: 11 km
  • Aufstieg: 653 Hm
  • Abstieg: 1.097 Hm
Etappen-Details

Etappe 7 Von Zwieselstein/Vent nach Gaislach

Bergsteigerdorf und Gletscherpanorama am Ende des Tales 

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 6 Std.
  • Länge: 14,9 km
  • Aufstieg: 1.024 Hm
  • Abstieg: 980 Hm
Etappen-Details
blick-ins-pollestal_Ötztal © Ötztal Tourismus
gampe-thaya_Ötztal © Ötztal Tourismus

Etappe 8 Von Gaislach nach Granstein

Genüssliche Almzeit hoch über Sölden

  • Schwierigkeit: leicht
  • Gehzeit: 4 Std. 15 min
  • Länge: 12,8 km
  • Aufstieg: 265 Hm
  • Abstieg: 763 Hm
Etappen-Details

Etappe 9 Von Granstein nach Längenfeld

Märchen, Sagen und Kraftplätze aus den langen Feldern

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 5 Std.
  • Länge: 14,5 km
  • Aufstieg: 610 Hm
  • Abstieg: 912 Hm
Etappen-Details
blick-nach-laengenfeld _Ötztal © Ötztal Tourismus
winkelbergsee_Ötztal © Ötztal Tourismus

Etappe 10 Von Längenfeld nach Umhausen

Ein Urknall schuf ein kleines Paradies 

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 4 Std. 30 min
  • Länge: 14,1 km
  • Aufstieg: 528 Hm
  • Abstieg: 663 Hm
Etappen-Details

Etappe 11 Von Umhausen nach Sautens

Ein Naturjuwel mitten im Tanz der Elemente

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 5 Std. 15 min
  • Länge: 14,8 km
  • Aufstieg: 531 Hm
  • Abstieg: 744 Hm
Etappen-Details
piburger-see_Ötztal © Ötztal Tourismus
apfelbluete-in-haiming_Ötztal © Ötztal Tourismus

Etappe 12 Von Sautens nach Ötztal Bahnhof

Der Apfelbaum im Garten Eden

  • Schwierigkeit: mittel
  • Gehzeit: 5 Std.
  • Länge: 17,0 km
  • Aufstieg: 161 Hm
  • Abstieg: 286 Hm
Etappen-Details

 



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4. März 2020

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