Weitwandern am Ötztaler Urweg
Eine Wanderung am Ötztaler Urweg ist die beste Möglichkeit, die vielseitige Region Ötztal kennenzulernen. Der Weitwanderweg führt durch das gesamte Tal und hat für Wanderbegeisterte jede Menge Abwechslung zu bieten.
Eine Wanderung am Ötztaler Urweg ist die beste Möglichkeit, die vielseitige Region Ötztal kennenzulernen. Der Weitwanderweg führt durch das gesamte Tal und hat für Wanderbegeisterte jede Menge Abwechslung zu bieten.
Der Ötztaler Urweg führt auf einer ausgeklügelten Routenführung mit fast 200 km Distanz durch die vielfältige Region Ötztal: Von den sonnengelben Wiesenblumen am Taleingang über wildromantische Bergdörfer, durch schattige Wälder aus reglosen Giganten, über saftig grüne Almen, vorbei an türkisblauen Bergseen bis hinauf zu Österreichs höchstgelegenem Kirchdorf. Ganz nahe erscheinen dort berühmte Gipfel wie die Wildspitze.
Am Ötztaler Urweg erwarten dich 12 Tagesetappen, die als praktischer Rundweg angelegt sind. Der Weg kann in einem Stück oder auch in völlig frei wählbaren Teilabschnitten erwandert werden.
Das erwartet euch:
Der Weitwanderweg ist zugleich auch ein Rundwanderweg und führt auf insgesamt 12 Etappen vom Ötztaler Bahnhof über die Orte Oetz, Niederthai, Längenfeld, Sölden, Obergurgl, Zwieselstein, Vent, Gaislach, Granstein, Längenfeld, Umhausen, Sautens, Haiming und wieder zurück nach Ötztal-Bahnhof.
Man wandert durch Obstplantagen, über Wiesen, entlang der Ötztaler Ache und hinauf in aussichtsreiche Panoramalagen bis ins höchstgelegene Kirchdorf Österreichs. Neben den atemberaubenden Naturimpressionen, sind es auch die Begegnungen mit Einheimischen und deren vielfältiger Kultur und Kulinarik entlang der Strecke, die den Ötztaler Urweg zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.
Tipp: Jede Etappe kann auch einzeln begangen werden. In den Etappenorten gibt es genügend Parkplätze bzw. sind die Orte mit dem Linienbus verbunden.
Alle Infos zum Weg
Für die Übernachtung stehen den Wandernden verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung. Von der zweckmäßigen Frühstückspension, bis hin zu 4 * Wellnesshotels ist alles vorhanden und es kann je nach persönlicher Präferenz gewählt werden.
In den Partnerbetrieben gibt es dann die Auswahl zwischen Frühtsück oder Halbpension. Auch spezielle Wünsche können bei der Buchung angegeben werden.
Zu den PartnerbetriebenDie beste Jahreszeit für eine Wanderung am Ötztaler Urweg ist von Juni bis Anfang Oktober. Der Wanderweg hat sowohl im Juni als auch in den Sommermonaten und im Herbst jeweils seine Besonderheiten. Im Juni verzückt der Weg mit blühender Natur, im Sommer kann man duch die hohen Lagen, den heißen Temperaturen entfliehen und während den Herbstmonaten erleben die Wanderer kristallklare Luft und sich verfärbende Wälder und das bei angenehmen Temperaturen.
Von November bis April ist der Weg auf Grund der winterlichen Verhältnisse nicht begehbar. Im Mai und Anfang Juni kann oft duch die hohen Lagen noch Schnee liegen, weshalb eine Wanderung auch zu dieser Zeit nicht empfohlen wird.
Der Stuibenfall ist 159 Meter hoch und damit der höchste Wasserfall in Tirol. Durch eine neue Wege- und Stufenkonstruktion ist der Wasserfall für die Besucher mittlerweile hautnah erlebbar: Über ca. 700 Stufen und eine 80 Meter lange Hängebrücke haben Wanderer und Bergsportler die Möglichkeit, direkt zum Ausgangspunkt des Wasserfalls in Niederthai zu gelangen.
Ein weiteres Highlight ist die Hängebrücke zwischen Brand und Burgstein bei Längenfeld. Die Brücke, die sich 150 Meter über dem Talboden befindet, beginnt im Bereich der sogenannten „Maurer Rinne“ und hat eine Spannweite von 82 Metern. Von oben herab hat man einen spektakulären Ausblick über Längenfeld und auf das herumliegende Bergpanorama.
Ein beliebtes Ausflugsziel und Highlight am Weg ist der Piburger See. Der Naturbadesee zählt mit bis zu 24 Grad zu den wärmsten Badeseen Tirols und ist zugleich auch eines der ältesten Naturschutzgebiete in Tirol. Das Panorama rund um den See ist Idylle pur: das klare grüne Wasser spiegelt die umliegenden Wälder und den aufragenden Acherkogel. Der perfekte Ort um Kraft für die letzten Etappen zu sammeln.
Das Ramolhaus ist eine bewirtschaftete Hütte, die sich zwischen Obergurgl und Vent befindet. Die Hütte steht auf 3.006 Metern über dem Meeresspiegel und zählt dadurch zu den höchstgelegenen Schutzhütten Tirols. Von der Sonnenterrasse aus genießt man einen wunderschönen Ausblick auf den Talschluss mit seinen Gletschern.
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